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Der Tod Der Mimesis ALS Ontologie Und Ihre Verlagerung Zur Mimetischen Rezeption: Eine Mimetische Rezeptionsaesthetik ALS Postmoderner Ariadnefaden

Der Tod Der Mimesis ALS Ontologie Und Ihre Verlagerung Zur Mimetischen Rezeption: Eine Mimetische Rezeptionsaesthetik ALS Postmoderner Ariadnefaden

Paperback

Series: Europaeische Hochschulschriften / European University Studie, Book 426

PhilosophyLiterary CriticismPlays

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ISBN10: 3631473095
ISBN13: 9783631473092
Publisher: Peter Lang
Published: May 1 1994
Pages: 174
Language: German
Die Vorstellung von Mimesis als nachahmendem Erschaffen, die seit der Antike als Definition von Kunst galt, ist in einer postmodernen Welt nicht mehr möglich, wenn mit allen Vorbildern auch die Möglichkeit zur Nachahmung verschwindet. In einer Zeit, wo die Vorbilder Natur, Realität oder Wahrheit als nicht mehr existent gelten, kann Kunst weder die Nachahmung der Natur noch die der Realität oder der Wahrheit leisten. Die Strukturen der Mimesis verlagern sich vom Kunstwerk und vom Kunstschaffenden hin zum Rezipienten, der ein Werk mimetisch nachvollziehen, enträtseln mu , um dem Objekt überhaupt erst einen Kunststatus zuerkennen zu können. Diese Verlagerung der Mimesis wird an philosophischen und literarischen Texten verfolgt und am Denken des Philosophen Walter Benjamin expliziert.

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Philosophy