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Umgang Mit Leib Und Leben Im Allt Glichen Leben

Umgang Mit Leib Und Leben Im Allt Glichen Leben

Paperback

General Racism & Ethnic Studies

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ISBN10: 364027766X
ISBN13: 9783640277667
Publisher: Grin Verlag
Published: Feb 28 2009
Pages: 24
Weight: 0.09
Height: 0.06 Width: 5.51 Depth: 8.50
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde und Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Kulturspezifische Konzeptionen von Körper, Sexualität und Geschlecht, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gebrüder Grimm schreiben dem Begriff Körper in ihrem Deutschen Wörterbuch in erster Linie die Bedeutung Leichnam zu. Diese altertümliche Verwendung des Begriffs ist mittlerweile nicht mehr aktuell, trifft aber einen interessanten Punkt. Der Körper wird erst durch den Menschen, der in ihm steckt lebendig. In der nachfolgenden Arbeit soll erörtert werden, wie sich der - nicht immer frei gewählte - Umgang mit Körper und Leben in verschiedenen Epochen darstellt und was für Anforderungen bestehende Verhältnisse den Menschen aufzwingen. Oftmals scheint es in dieser, nur auf den Körper und nicht auf den ganzen Menschen bezogenen Darstellung, als wären die Betroffenen nur ein Spielball der Umstände; als wären sie eben nur leblose Körper, denen Zumutungen aufgezwungen werden, die ein moderner Geist nicht verkraften würde. Oft stecken jedoch mehr in Informationen zwischen den Zeilen, als die vorliegende Arbeit tatsächlich abhandeln kann. Diese sind für eine ganzheitliche Betrachtung durchaus förderlich; es lohnt sich, ab und zu die Frage nach der Befindlichkeit der Personen in den folgenden Episoden zu stellen, um eine Vorstellung der Tatsächlichen Um-stände zu bekommen. Nähert sich man einer Darstellung, die über mehrere Jahrhunderte die Wahrnehmung des und den Umgang mit dem Körper abbilden soll, so stö t man schnell an Grenzen. Allgemeingülti-ge Aussagen über die Einstellung der Gesellschaft zu ihrem Körper gibt es nicht. Ebenso wenig kann von einem theoretischen Konzept ausgegangen werden, das gleichsam als Über-bau einen pauschalen Umgang oder eine universelle Wahrnehmung widerspiegelt. Nur wenn man die Makroebene verlässt, und sich Einzelheit

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