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Subversion und Affirmation traditioneller Weiblichkeitskonfigurationen im Fantasyroman: George R. R. Martins "A Song of Ice and Fire"

Subversion und Affirmation traditioneller Weiblichkeitskonfigurationen im Fantasyroman: George R. R. Martins "A Song of Ice and Fire"

Paperback

General Reference

ISBN10: 3668922128
ISBN13: 9783668922129
Publisher: Grin Verlag
Published: May 22 2019
Pages: 44
Weight: 0.15
Height: 0.11 Width: 5.83 Depth: 8.27
Language: German
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: VU Gender Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Dekonstruktion von stereotyper Weiblichkeit und das subversive Potenzial von George R. R. Martins A song of ice and fire, das mit dem theoretischen Fundament der Diskursanalyse Judith Butlers und Michel Foucaults analysiert wird, untersucht werden. Es soll anhand von Figurencharakterisierungen aufgezeigt werden, wie die weiblichen Figuren innerhalb der heteronormativen und phallogozentrischen Welt Westeros' agieren und dabei stereotype Konfigurationen von Weiblichkeit, die dem Fantasyroman zugrunde liegen, sowohl subversiv unterlaufen, aber zuweilen auch bestätigen. Dies soll mithilfe der theoretischen Grundlage Judith Butlers, die das biologische wie das soziale Geschlecht als Resultat diskursiver Praktiken versteht, welche durch performative Akte hervorgebracht werden, geschehen. Das Konzept Butlers wird somit auf den literarischen Diskurs projiziert, wodurch die herrschenden Geschlechterkonfigurationen in der Fantasyliteratur und auch ihre Verbindung zu realhistorischen Diskursordnungen an die Oberfläche getragen und analysiert werden sollen. Fantasy ist damit ein reger Handlungsplatz patriarchalischer Strukturen und einer ausgeprägten Geschlechterpolarität, der durch die stark stereotypisierten Charaktere, denen zahlreiche Klischees innewohnen, besonderer Ausdruck verliehen wird. Doch das mittlerweile ebenfalls weltweit rezipierte Epos George R.R. Martins A song of ice and fire und dessen TV-Adaption Game of Thrones stellen einen Bruch mit diesen festgefahrenen Konventionen des Genres dar, was vermutlich auch den ausufernden Erfolg der Serie bewerkstelligt. Betrachtet man dies jedoch oberflächlich, so sind auch bei GRRM einige Kongruenzen zu den gängigen Regularitäten der Fantasyliteratur feststellbar. Auch in A song of ice and

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