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Gender und Sprache. Inwieweit beeinflusst die Sprache das Denken und die Wahrnehmung?

Gender und Sprache. Inwieweit beeinflusst die Sprache das Denken und die Wahrnehmung?

Paperback

General Racism & Ethnic Studies

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ISBN10: 3668462364
ISBN13: 9783668462366
Publisher: Grin Verlag
Published: Jul 13 2017
Pages: 20
Weight: 0.12
Height: 0.04 Width: 7.00 Depth: 10.00
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Schwule, Lesben, Transsexuelle, Bisexuelle, Note: 1.3, Leuphana Universität Lüneburg (Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Frauen- und Geschlechterforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung Studenten wird nach und nach an deutschen Universitäten durch das substantivierte Partizip Studierende ersetzt. Zusätzlich zu dem Feuerwehrmann integriert sich der Begriff der Feuerwehrfrau weiter in den alltäglichen Sprachgebrauch. Ebenso ist der Krankenpfleger mittlerweile genauso gebräuchlich wie die Krankenschwester. Diverse Worte oder Redewendungen werden als diskriminierend empfunden und im Sprachgebrauch ausgetauscht, wie beispielsweise auch 'Schwarze' und 'Neger'. Deutlich wird durch die Beispiele, dass die Sprache wesentlich mehr ist als nur eine Kommunikationsmöglichkeit. Durch neue, unbelastete Bezeichnungen sollen vorhandene Assoziationen neutralisiert und somit in eine gewünschte Richtung verschoben werden. Doch ist es tatsächlich möglich mittels Umbenennungen mit dem Wort verbundene Verknüpfungen zu ändern? Kann durch die Nutzung des Begriffes Studierende im Kopf das Bild von männlichen Studenten verdrängt werden? Inwieweit beeinflusst die Sprache also das Denken und die Wahrnehmung? Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die bisherigen Lösungsansätze dieser Problematik aufzuzeigen und somit den Einfluss des Denkens auf die Sprache und den Zusammenhang zu Gender zu beleuchten. Die Sprache ist gleichsam der Leib des Denkens. Bereits Hegel beschäftigte sich offensichtlich schon mit dem Zusammenhang von Denken und Sprache. Seither ist die Frage nach dem Einfluss des Denkens auf die Sprache ein zentrales Thema. Auch Wilhelm von Humboldt befasste sich mit dieser Thematik und stellte die Hypothese auf, dass Einzelsprachen einen Einfluss auf das Denken beziehungsweise die Kultur ihrer Sprecher nehmen. Diese Gedanken wurden im zwanzigsten Jahrhundert erneut von diversen Autoren auf

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