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Fiktionalität und Sprechakt

Fiktionalität und Sprechakt

Paperback

Literary CriticismGeneral Reference

ISBN10: 3656631042
ISBN13: 9783656631040
Publisher: Bod Third Party Titles
Published: Apr 8 2014
Pages: 24
Weight: 0.10
Height: 0.06 Width: 5.83 Depth: 8.27
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob und wenn ja inwieweit die Sprechakttheorie auf fiktionale Texte anwendbar ist. In diesem Zusammenhang muss geklärt werden, was einen fiktionalen von einem faktualen Text unterscheidet und welche Autorintentionen jeweils anzunehmen sind. Aufgrund dieser kann die besondere Produktions- und Rezeptionshaltung gegenüber fiktionalen Texten genauer bestimmt werden. Zudem muss generell überprüft werden, ob ein Text die Kriterien einer Sprechakttheorie erfüllt. Zum einen also, ob der Aufforderungscharakter einzelner Äu erungen auf komplexe Äu erungen übertragen werden kann und wie der Zusammenhang von einzelnen zu komplexen Aussagen ist. Zum anderen, ob schriftliche Sprache den Eigenschaften von gesprochener Sprache insofern ähnelt, als dass man von einer Sprachakttheorie mit den gleichen kommunikationstheoretischen Begrifflichkeiten ausgehen kann. Ich werde im Laufe der Arbeit zu dem Schluss kommen, dass fiktionale Texte als Sprachakt zu deuten sind, die - wenn sie gelingen - den Produzenten und den Rezipienten in ein Rollenspiel fallen lassen, das als besondere Kommunikationssituation zu deuten ist. Beginnen möchte ich hierfür mit einer kurzen Darstellung der Sprechakttheorie und ihrer Erweiterung auf mehrere bzw. komplexe Äu erungen, um im Anschluss abzuwägen, welches Textverständnis zugrunde liegen muss, um neben einer Sprech- auch von einer Sprachakttheorie auszugehen. Ist dies geklärt, widme ich mich den fiktionalen Texten und untersuche die besondere Kommunikationssituation zwischen Autor, Text und Leser bzw. zwischen Erzähler, Erzählung und Rezipient, um mit dem Rollenspiel-Vergleich die These zu schlie en, dass ein fiktionaler Text als Sprachakt zu deuten ist.

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