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Stilformen im Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe

Stilformen im Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe

Paperback

Literary CriticismGeneral Reference

ISBN10: 3656285608
ISBN13: 9783656285601
Publisher: Grin Verlag
Published: Oct 12 2012
Pages: 38
Weight: 0.14
Height: 0.09 Width: 5.83 Depth: 8.27
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Trier (Fachbereich II, Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe, WS 2011/12, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir konnten früher, wir konnten später zusammengeführt werden; aber da wir es gerade in der Epoche wurden, wo ich die italienische Reise hinter mir hatte und Schiller der philosophischen Spekulation müde zu werden anfing, war von Bedeutung und für beide von grö tem Erfolg. Es hat vorher schon Anknüpfungspunkte gegeben, doch sollten Schiller und Goethe erst im Jahre 1794 soweit sein, miteinander in einen freundschaftlichen und fruchtbaren Kontakt zu kommen, wie er dann im Briefwechsel zwischen 1794 - 1805 dokumentiert ist. Schiller und Goethe - zwei Gegensätze ziehen sich an. Während Schiller gro und schlank ist, wirkt Goethe kleiner und untersetzt. Als sie 1794 zusammentreffen, ist der eine, Schiller, ein unermüdliches Arbeitstier, noch jung, gerade 35 Jahre alt, ständig krank, hat finanzielle Schwierigkeiten, eine Professur an der Jenaer Universität und hat sich gerade literarisch durchgesetzt, während Goethe, ein Lebensgenie er, zehn Jahre älter, hypochondrisch aber relativ gesund, finanziell abgesichert ist, sozial höher steht und literarisch weit über Weimar hinaus tonangebend ist. Ihnen bleiben zehn Jahre intensiven, gemeinsamen Schaffens in der Epoche der deutschen Klassik, die sie ma geblich mitgestalten. Während Schiller nur 45 Jahre alt wird, stirbt Goethe erst nach 82 Lebensjahren. Im Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe zeichnet sich die gro e Unterschiedlichkeit der beiden Hauptpersonen vor allem für ihre literarische Vorgehensweise ab, die dennoch für beide äu erst gewinnbringend ist. Sie überträgt sich auf ihr gesamtes literarisches Wirken. Gerade in ihrem beginnenden Briefwechsel 1794 wird nachvollziehbar, worin diese Dialektik der Persönlichkeiten besteht, die beiden

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