
Philosophie Der Kunst (2)
Paperback
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ISBN10: 1235104133
ISBN13: 9781235104138
Publisher: General Books
Pages: 96
Weight: 0.41
Height: 0.20 Width: 7.44 Depth: 9.69
Language: German
ISBN13: 9781235104138
Publisher: General Books
Pages: 96
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Height: 0.20 Width: 7.44 Depth: 9.69
Language: German
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1903 edition. Auszug: ...denn sie sind gleichfalls organisierte Wesen, deren samtliche Teile wechselseitig abhangig sind und von einem leitenden Grundsatz beherrscht werden; sie haben gleichfalls ein Kntlitz, sie offenbaren gleichfalls eine Kbsicht, sie sprechen gleichfalls durch einen Kusdruck, sie streben gleichfalls nach einer 3iehe Vd. I. Vom Wesen des Kunstwerkes. endlichen einigen Wirkung. In allen diesen Hinsichten sind sie ideale Geschopfe, gleicher Ordnung mit den anderen und denselben Vildungsgesetzen, wie denselben kritischen Regeln unterworfen; sie sind nur eine unterschiedene Gruppe in der allgemeinen Klasse und die Wahrheiten, welche man an ihrer 3eite findet, beziehen sich mit einer schon im voraus gekannten Einschrankung auch auf sie. as ist denn eigentlich ein bedeutender Charakter und vor allem, wie soll man wissen, ob von zwei gegebenen Charakteren der eine wichtiger ist als der andere? Wir sehen uns durch diese Frage in das Gebiet der Wissenschaften versetzt, denn es handelt sich hier um das Innere der Wesen selbst, und es ist gerade das Geschaft der Wissenschaften, die Charaktere abzuschatzen, aus denen die Wesen zusammengesetzt sind.--Wir mussen einen Kbstecher in die Naturwissenschaften machen; ich entschuldige mich darum bei Ihnen nicht, denn wenn der 3toff auch anfangs trocken und abstrakt erscheint, so schadet das nichts. Die Verwandtschaft, welche die Kunst mit der Wissenschaft verbindet, ist fur beide eine Ehre; fur die eine ist es ein Ruhm, der 3chonheit ihre Haupttrager zu verleihen, fur die andere, ihre hochsten Vauten auf die Wahrheit zu stutzen. Es sind ungefahr hundert Jahre vergangen, seit die...