National Evaluation of Weed & Seed: Cross-Site Analysis

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1874 edition. Auszug: ...auf dem Programm des Jahres 1873. Am zweiten Morgen nach unserer Festfahrt auf die Weissseespitze war ich mit Lois um 3h-15m' marschbereit. Es sollte heute der Versuch gemacht werden, der Nordlichen Wildspitze von der Nordseite beizukommen. Zu dem Zwecke wollte ich zuerst die Hohe des Taufkarjoches gewinnen. In 4, Stunden waren wir bei den Heustadeln auf der kleinen Terrasse von Stablein. Der Himmel ist bei beginnendem Tage etwas bedeckt, doch sind die Spitzen frei und farben sich prachtvoll im Morgenroth. Gern wird eine Weile angehalten, denn der gegenuberliegende Aufbau des Ventergrates, 5--6000 Fuss dem Thale entsteigend, prasentirt sich hier in seiner ganzen Majestat. In der Tiefe ist es noch dammerig, die Luft ganz ruhig; deutlich vernimmt man das Brausen des wilden Wassers aus der Schlucht des Niederthales herauf. Dem Kirchlein von Vent senden wir jetzt einen Abschiedsgruss hinab und steigen uber das Rasengehange bis zur Morane des Taufkarferners an. Der vor uns liegende Gletscher ist flach geneigt; ihn mitten durchquerend, erreichen wir um 6h-3 m-die Kammeinsenkung des Taufkarjoches, 3234m 1019 nach meiner Aneroi'dmessung, wo wir 25 Min. verweilen. Nach Norden liegt der weite Mittelbergferner vor uns, den wir nunmehr betreten. Nahe dem Weisskamm bewegen wir uns langsam in westlicher Richtung aufwarts, der den Kamm wenig uberragende Taufkarkogel bleibt links liegen, ebenso das ganz nahe Rofenkarjoch ca. 3300m 10130'. Von hier zieht sich der seither meist felsige Kamm, den wir jetzt angesichts des Rofenkarferners wieder zu begehen haben, firn umkleidet ziemlich steil empor. Die Wildspitze erscheint bereits ganz...