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Gotthold Ephraim Lessings S Mtliche Schriften (10)

Gotthold Ephraim Lessings S Mtliche Schriften (10)

Paperback

General World History

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ISBN10: 1235125211
ISBN13: 9781235125218
Publisher: General Books
Pages: 156
Weight: 0.64
Height: 0.33 Width: 7.44 Depth: 9.69
Language: English
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1894 edition. Auszug: ... sich weder zu dem Vorwurfe, noch zu der Einkleidung. Auch liebt ihn der Verfasser uberhaupt nicht, der mehr das Lob der Bescheidenheit, als der 25 Hoflichkeit sucht. Die Bescheidenheit richtet sich genau nach dem Verdienste, das sie vor sich hat; sie giebt jedem, was jedem gebuhret. Aber die schlaue Hoflichkeit giebt allen alles, um von allen alles wieder zu erhalten. Die Alten kannten das Ding nicht, was wir Hoflichkeit nennen. Ihre Urbanitat war von ihr eben so weit, als von der Grobheit 5 entfernt. Der Neidische, der Hamische, der Rangsuchtige, der Verhetzer, ist der wahre Grobe; er mag sich noch so hoflich ausdrucken. Doch es sey, dass jene gothische Hoflichkeit eine unentbehrliche Tugend des heutigen Umganges ist. Soll sie darum unsere Schriften 10 eben so schaal und falsch machen, als unsern Umgang?--Erster Brief.' Mein Herr, Wenn es Ihnen gleichviel ist, ob Sie den Platz, den Sie in Ihren Blattern gelehrten Sachen bestimmen, mit einer guten Critik, 15 oder mit der Widerlegung einer verungluckten fullen: so haben Sie die Gute, Folgendes einzurucken. Herr Klotz soll mich eines unverzeihlichen Fehlers, in seinem Buche von den alten geschnittenen Steinen uberwiesen haben. Das hat ein Recensent dieses Buchest) fur nothig gehalten, mit an20 zumerken. Mich eines Fehlers? das kann sehr leicht seyn. Aber eines unverzeihlichen? das sollte mir Leid thun. Zwar nicht sowohl meinetwegen, der ich ihn begangen hatte: als derentwegen, die ihn mir nicht verzeihen wollten. 25 Denn es ware ja doch nur ein Fehler. Fehler schliessen Vorsatz und Tucke aus; und daher mussen alle Fehler..

Also in

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