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Zeitschrift Fur Deutsche Philologie (25)

Zeitschrift Fur Deutsche Philologie (25)

Paperback

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ISBN10: 123512715X
ISBN13: 9781235127151
Publisher: General Books
Pages: 280
Weight: 1.11
Height: 0.59 Width: 7.44 Depth: 9.69
Language: German
Ce livre historique peut contenir de nombreuses coquilles et du texte manquant. Les acheteurs peuvent generalement telecharger une copie gratuite scannee du livre original (sans les coquilles) aupres de l'editeur. Non reference. Non illustre. 1893 edition. Extrait: ...(213--226) und eines im konvent herschenden oberpfarrers (229--233. 286--293) leibhaft vor. Daneben horen wir, dass nirgendwo eine spur von Christi lehren zu finden sei (235--240); und wie wenig man vom evangelium wisse, wird mit recht ergotzlicher laune dadurch gezeigt, dass bei der torwache, wo man die n amen der ein-und ausgehenden aufschreibt, niemand des Heilands evangelische bezeichnung als des menschen sohn versteht. Das ist heiterster humor, nicht verbissene Verhohnung. Christus selbst staunt, dass die sitliche besserung, die er mit seiner lehre bezweckt hat, nirgendwo erscheine, vielmehr alle bosen leidenschaften in voller blute stehen, sein geist der liebe und des woltuns verweht sei (173--200); was der dichter selbst vorher mit derbem ausdrucken bezeichnet hat (165--172). Es war Goethes innerste Uberzeugung, dass das Christentum die reine lehre seines grunders auf das argste verunstaltet habe, keinesAvegs ein ausfluss der Verbitterung und des nasses, wie uns Hoffmann gern einreden mochte. Das auffalligste scheint Hoffmann der cynische ton, in welchem in unsern bruchstucken von der gottheit die rede sei, besonders im gesprache von Gott vater mit seinem lieben sohne (97--112). Dieses ist freilich in sehr humoristischem tone gehalten, und die scharfe laune uber das auf die gottheit unwurdig angewante menschliche familienverhaltnis lasst sich nicht verkennen. Hoffmann selbst ist freilich weit entfernt, die launige dichtung zu verstehen, nach welcher Gott vater daruber aufgebracht ist, dass sein die menschen heilender sohn, statt auf die erde seine augen...