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Die Wählerschaft der Alternative für Deutschland. Warum wird die AfD gewählt?

Die Wählerschaft der Alternative für Deutschland. Warum wird die AfD gewählt?

Paperback

General Political Science

ISBN10: 3668362475
ISBN13: 9783668362475
Publisher: Grin Verlag
Published: Dec 15 2016
Pages: 28
Weight: 0.11
Height: 0.07 Width: 5.83 Depth: 8.27
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Politische Soziologie), Veranstaltung: Rechtspopulismus in Westeuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit den drei Landtagswahlen im März 2016 und den anschlie enden zwei Parlamentswahlen im September desselben Jahres scheint sich die AfD im deutschen Parteiensystem etabliert zu haben. Nach diesen Erfolgen sitzt die AfD in zehn deutschen Landesparlamenten. Umfragen zu Folge hat die AfD zudem gute Chancen, bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 deutlich über die Fünfprozenthürde zu kommen und vorher noch in die Landtage des Saarlandes, Schleswig-Holsteins und Nordrhein-Westfalens einzuziehen. Zusätzlich ist die AfD im Europäischen Parlament vertreten. Bereits seit ihrer Gründung wurde nicht nur in den Medien debattiert, ob die AfD eine rechtspopulistische Partei ist bzw. wie sie sich in das klassische Rechts-Links-Schema einordnen lässt. Eine erste Studie von Arzheimer untersucht, ob die AfD eine rechtspopulistische Partei in Deutschland ist. Während Arzheimer aufgrund der Analyse der Wahlprogramme der gro en deutschen Parteien zur Wahl zum Europäischen Parlament 2014 den Schluss zieht, dass die AfD zwar am rechten Rand zu verordnen ist, sich aber keine Beweise für eine populistische bzw. rechtspopulistische Ausprägung finden lassen, kommen andere Arbeiten zu zum Teil abweichenden Ergebnissen. Berbuir et al. untersuchen, ob die AfD eine rechtspopulistische Bewegung in Deutschland ist. In ihrer Analyse zu Inhalten und Sympathisanten der AfD schlie en sie, dass die AfD populistische Methoden zur politischen Kommunikation benutzt. Schlussendlich bewerten sie die AfD als eine rechtspopulistische Bewegung. Lewandowsky et al. ordnen alle Parteien, die an der Bundestagswahl 2013 teilgenommen haben, auf vertikalen und horizontalen Rechtspopulismusdimensionen ein und stellen fest, dass die AfD im Vergleich zu de

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