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Die römische Villa als Lebensform. Diskurse um Muße und Geisteskultur

Die römische Villa als Lebensform. Diskurse um Muße und Geisteskultur

Paperback

Ancient History General

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ISBN10: 3668313946
ISBN13: 9783668313941
Publisher: Grin Verlag
Published: Dec 2 2016
Pages: 20
Weight: 0.12
Height: 0.04 Width: 7.00 Depth: 10.00
Language: German
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Die römische Villa, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Römer, der nicht nur des Nutzens wegen sein Gut bewirtschaftete, sondern um seiner Persönlichkeit willen der Hauptstadt den Rücken kehrte, um auf dem Lande zu hausen, war, wie es scheint, der ältere Scipio Africanus. Mit diesem Zitat als Einstieg führt uns der Kulturwissenschaftler Otto Eduard Schmidt nicht nur heran an den ersten Römer, der mit dem otium im Kontext der Villenkultur in Verbindung gebracht wird, sondern auch an einen entscheidende kulturgeschichtlichen Entwicklung in der Geschichte der Villa, die Umdeutung von der Villa als landwirtschaftliche Produktionsstätte zum Ort von otium/Mu e und verfeinerter Lebensart. Genau dieser diskurs/kulturgeschichtlichen Prozess, der wie angezeigt ungefähr ab dem zweiten Punischen Krieg einsetzte und in seiner Blütezeit die spätrepublikanische Zeit umfasste soll Thema dieser Arbeit sein. Die Arbeit will ihn, also die entstehende Verbindung von Villa und otium erklären und in einem zweiten Teil eine Form des otium nämlich die Villa als Ort von Bildung und Geisteskultur genauer betrachten. Die römische Villa an sich als Gesamterscheinung bietet eine Vielzahl an Ansatzmöglichkeiten für verschiedene Disziplinen und Fragestellungen, wobei immer noch Publikationen aus dem Bereich der Kunst-/ Architekturgeschichte, die vor allem oft auf Fragen der Baugeschichte abzielen überwiegen. Im Sinne des methodischen Wandels der schon seit der Mitte des 20. Jahrhunderts stattgefunden hat soll daher die Arbeit auf der Basis von Harald Mielsch umfassender kulturgeschichtlicher Betrachtung der Villa als Lebensform damit fortfahren, die römische Villa nicht nur als Bautypus, sondern auch als Ideologie und mit Diskursen und Konnotationen behaftete Lebensform zu betrachten. Letztl

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