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Die propagandistische Ausbeutung der Schlacht von Stalingrad und ihre Grenzen: Die NS-Propaganda und ihre Wirkungen

Die propagandistische Ausbeutung der Schlacht von Stalingrad und ihre Grenzen: Die NS-Propaganda und ihre Wirkungen

Paperback

General Political Science

ISBN10: 3668398100
ISBN13: 9783668398108
Publisher: Grin Verlag
Published: Mar 3 2017
Pages: 52
Weight: 0.18
Height: 0.12 Width: 5.83 Depth: 8.27
Language: German
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: gut, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Morgenstunden des 2. Februar 1943 kapitulierte der nördliche Kessel in Stalingrad. Damit war auch der letzte deutsche Widerstand, in jener von der Nazi-Propaganda zu einer der grö ten militärischen Entscheidungen der Geschichte (BI 19.9.42) stilisierten Schlacht, endgültig gebrochen. Und noch vielmehr, denn mit der Niederlage von Stalingrad war faktisch ebenso bereits der Zweite Weltkrieg, welcher jedoch noch mehr als zwei Jahre weiter wüten sollte, für Hitlerdeutschland verloren. Hatte etwa Generalfeldmarschall Erich von Manstein als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Don (Klee 2008: 390), dem in der Operation Wintergewitter vom Dezember 1942 der Entsatz der eingeschlossenen deutschen Truppen misslang, bis hierhin noch auf ein Remis des Krieges im Osten gehofft (Manstein 1991: 474), so war angesichts der horrenden Verluste an Mensch und Material nun auch für ihn die absolute militärische Unterlegenheit der Wehrmacht offenbart worden. Nie wieder sollte sie in diesem Krieg zu einer erfolgreichen Gro offensive antreten. Vielmehr zogen sich die deutschen Truppen von diesem Zeitpunkt an stetig zurück, bis sie am 9. Mai 1945 bedingungslos kapitulieren mussten. Viel ist seit jeher über den Mythos Stalingrad (Kumpfmüller 1995), die Ereignisse zwischen September 1942 und Februar 1943 publiziert worden, aus militärhistorischer Perspektive, aus Sicht einzelner Soldaten oder Offiziere, die den Rattenkrieg (BI 9.10.42) von Stalingrad am eigenen Leibe erfahren hatten und natürlich aus belletristischer Sichtweise, die den heroisch verklärten Kampf der Infanterie in den Ruinen der Stadt häufig zum Ausgangspunkt nahm. Stellvertretend für die Fülle an Werken seien dabei an dieser Stelle lediglich Theodor Plieviers Stalingrad aus dem Jahr 1946 oder gleichnamige Werke, etwa von Heinz Schröter 1954 s

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