
Frauenleben (1); Novellen Und Erz Hlungen
Paperback
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ISBN10: 1235001490
ISBN13: 9781235001499
Publisher: General Books
Pages: 84
Weight: 0.37
Height: 0.17 Width: 7.44 Depth: 9.69
Language: German
ISBN13: 9781235001499
Publisher: General Books
Pages: 84
Weight: 0.37
Height: 0.17 Width: 7.44 Depth: 9.69
Language: German
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1856 edition. Auszug: ...An demselben Tage war der Brief aus Liverpool eingetroffen. Ich gab ihm das Geld, aber--ich liess aufpassen. Er kaufte nichts als einen ganz besonders kleinen Koffer! Das genugte--von nun an wurde er nicht mehr aus den Augen gelassen. Als ich erfuhr, dass er heute Nachmittag einen Wagen fur die Nacht gemiethet, begab ich mich denn um Uhr in Ihr Haus, um Sie wegen Ihrer Fraulein Tochter zu warnen. Sie waren alle Drei ausgefahren--mir blieb nun nichts ubrig, als zuruck zu kehren und die weitern Schritte meines vortrefflichen Sohnes zu beobachten; denn erst im letzten Augenblicke wollte ich ihn meine Entdeckung wissen lassen, da ich sonst sein Leugnen furchtete. Deswegen konnten Sie unbesorgt sein, Vater! Schon gut! Denken Sie sich mein Erstaunen, als ich, nachdem ich hinter meinem Sohne hergefahren und in einiger Entfernung ausgestiegen, nach Uhr eine Dame in einem Wagen ankommen sehe, den ich sogleich fur den Ihrigen erkannte. Ich dachte, Laura hatte Ihren Kutscher bestochen, sie, anstatt nach Haufe, dorthin zu fahren; denn ich hielt Sie fur Laura und schrieb der Mondbeleuchtung zu, dass Sie mir so gross erschienen. Wie freute ich mich, das Paar zu ertappen, zu beschamen, Laura zu Ihnen zuruckzubringen! und nun--nun muss ich bedauern, meinem Sohne gefolgt zu sein; denn Sie waren wahrscheinlich viel besser mit ihm fertig geworden, als ich! Und stellen Sie sich vor, bei meinem Nachhausekommen fand ich auf meinem Schreibtische einen Abschiedsbrief von ihm, den er bei seinem Wegfahren dagelassen. Da pocht er denn auf seine vor ein paar Monaten erlangte Grossjahrigkeit, weist meine Erbsch